Afrikanische Schweinepest (ASP)

Afrikanische Schweinepest (ASP) bedroht heimische Schweine

Tritt die Afrikanische Schweinepest (ASP) in einem bestimmten Gebiet auf, verbreitet sie sich schnell. Leider.

Inzwischen tritt diese Krankheit nicht mehr nur im Osten Deutschlands auf. Auch andere Bundesländer sind betroffen.
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Die Afrikanische Schweinepest verläuft bei heimischen Schweinen meist tödlich. Um sie zu schützen, ist es notwendig, erkrankte Tiere rasch zu finden und zu beseitigen. Tote und lebende Tiere.

Das Virus wird direkt und indirekt übertragen. Wildschweine und Schweine stecken sich gegenseitig an. Die ASP ist für Menschen und andere Tiere unbedenklich. Sie können diese jedoch übertragen.

Wie helfen Drohnen bei der Suche nach Tieren, die an der Afrikanischen Schweinepest erkrankt sind?

Die indirekte Übertragung ist durchaus gefährlich. Treffen landwirtschaftliche Maschinen bei der Getreideernte zum Beispiel erkrankte Wildschweine, kann über Blut an den Geräten das Virus zu heimischen Schweinen gelangen.

Auch über kontaminierte Kleidung und Schuhe findet das Virus in andere Gebiete. Leider auch über Fahrzeuge. Deswegen desinfizieren wir unsere Pkw jedes Mal nach einem Einsatz.

Aasfresser wie Raben und andere Tiere, die mit den infizierten Wildschweinen in Berührung kommen, tragen das Virus ganz leicht in umliegende Regionen.

Fast alle Infektionsfälle beim Hausschwein verlaufen in kürzester Zeit tödlich.
Daher ist es wichtig, mögliche Infektionsherde frühzeitig zu entdecken und zu eliminieren.

Wir sind seit Beginn des Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest vor zwei Jahren mit unseren Drohnen im Einsatz. Wir wissen, worauf besonders zu achten ist. Und wie wir systematisch und effektiv Felder und Wiesen absuchen. Damit erkrankte Tiere so schnell wie möglich gefunden werden.

Einsatz von Thermografie-Drohnen bei der Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest:

  • Mit Wärmebildkameras an unseren Drohnen spüren wir aus der Luft Tiere auf – lebende und tote Tiere.
  • Mit Drohnen mit regulären Kameras sichten wir zudem Karkassen und Kadaver.   
  • Wir dokumentieren die Fundorte und melden sie an die zuständigen Behörden. 
  • Frühmorgens, abends oder auch nachts – wir fliegen dann, wenn die Körperwärme der Tiere gut von der Umgebung abstrahlt und damit die Schweine gut zu orten sind. 
  • Wir fliegen mit den Drohnen in relativ kurzer Zeit über sehr große Flächen. Das spart kostenintensives Suchen durch Personen.

Liegt in Ihrer Region der Verdacht vor, dass Wildschweine an der Afrikanischen Schweinepest erkrankt sind? Reagieren Sie rechtzeitig. Wir helfen Ihnen, die Ausbreitung der Seuche frühzeitig abzuwenden.

Wir prüfen mit Wärmebildkameras an unseren Drohnen
Wiesen, Wälder und Felder. 

Einfach. Schnell. Sicher.

Wobei dürfen wir Ihnen helfen?

Schreiben Sie uns an info@drohnenexpertise.de

Oder rufen Sie uns an: +49 152 – 21 76 67 24

Lassen Sie uns gemeinsam in einem ersten, unverbindlichen Gespräch herausfinden, wie wir Sie unterstützen können.

Häufig gestellte Fragen zur Afrikanischen Schweinepest:

Was ist die Afrikanische Schweinepest und warum ist sie eine Bedrohung?

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist eine virale Infektionskrankheit bei Wild- und Haus-Schweinen. Die auch als Afrikanische Schweinefieber bekannte Krankheit wird durch das Afrikanische Schweinepest-Virus (ASFV) verursacht.

Die ASP wurde zum ersten Mal in Afrika entdeckt, hat sich aber inzwischen auf andere Kontinente ausgebreitet, darunter auch Europa. Im Jahr 2020 trat die Tierseuche zum ersten Mal in Deutschland auf. Erkrankte Tiere wurden inzwischen in mehreren Bundesländern registriert, derzeit vor allem im Osten Deutschlands.

Die ASP ist hoch ansteckend und bei Schweinen tödlich, da es derzeit keine wirksame Behandlung oder Impfung gibt. Damit bedroht diese Krankheit auch die Schweinebestände in betroffenen Gebieten. Somit führt die ASP zu wirtschaftlichen Verlusten für die Landwirtschaft und die Lebensmittelproduktion.

Die ASP ist auch eine Bedrohung für Wildschweine, da sie das Gleichgewicht der Ökosysteme stören und die Ausbreitung der Krankheit in der Natur fördern kann.

Leider breitet sich sie diese Krankheit rasant aus, wenn erkrankte Tiere nicht frühzeitig entdeckt werden.

Ist die Seuche auch auf Menschen und andere Tiere übertragbar?

Die Afrikanische Schweinepest ist für Menschen nicht ansteckend. Es gibt derzeit keine Berichte, dass Menschen an der Afrikanischen Schweinepest erkrankt sind. Die Krankheit betrifft im Moment auch keine anderen Tiere, nur Schweine.

Die Afrikanische Schweinepest wird hauptsächlich durch direkten Kontakt zwischen infizierten und gesunden Schweinen übertragen.

Doch auch Menschen können das Virus indirekt weitergeben, indem sie virushaltiges Fleisch oder Wurst unachtsam entsorgen. Speisereste sollten daher in verschlossenen Tonnen entsorgt werden. Das Virus ist sehr widerstandsfähig und überlebt in frischem, gefrorenem, gepökeltem und geräuchertem Fleisch sowie in Wurstwaren. Darüber hinaus heftet sich das Virus auch an Gegenstände wie Werkzeuge, Schuhwerk, Kleidung und Transportfahrzeuge und wird so weiterverbreitet.

Wie werden Drohnen zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest eingesetzt?

Drohnen kommen zu verschiedenen Zeitpunkten zum Einsatz, um bei der Eindämmung der ASP zu unterstützen. Mittels Thermografie, also Wärmebildkameras, spüren Drohnen kranke und auch verendete Wildschweine auf. Die Fundstellen werden an die zuständigen Stellen gemeldet. Das Gebiet kann nun entsprechend gereinigt und desinfiziert werden.

Außerdem fliegen Drohnenpiloten Gebiete ab und sammeln geografische Daten und Bilder. So lassen sich Schweinebewegungen auch über Grenzen hinweg überwacht werden.

Welche Vorteile bieten Drohnen bei der Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest?

Drohnen fliegen auch große Gebiete in relativ kurzer Zeit ab. Sie sind damit schneller und meist weitreichender als andere Möglichkeiten, eine von der ASP betroffene Region zu überprüfen. So lassen sich auch Kontaminationen vermeiden und damit die Weitergabe des Virus. Drohnen sind umweltfreundlicher als zum Beispiel spezielle Flugzeuge oder Hubschrauber. Außerdem lassen mit den umbenannten Flugobjekten auch schwer zugängliche oder gefährliche Gebieten prüfen, ohne Menschen zu gefährden.

Welche Herausforderungen gibt es beim Einsatz von Drohnen zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest?

Es gibt einige Herausforderungen bei der Verwendung von Drohnen zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest:

Wetterbedingungen: Starker Regen, hohe Winde und andere schlechte Wetterbedingungen können den Einsatz von Drohnen behindern oder verhindern.

Zugang zu abgelegenen Gebieten: Drohnen können Schwierigkeiten haben, abgelegene Gebiete zu erreichen oder zu überfliegen, insbesondere in Gebirgsregionen oder bei schlechten Straßenverhältnissen.

Privatsphäre: Der Einsatz von Drohnen zur Überwachung von Landwirtschaftsgebieten und anderen ländlichen Gebieten kann Fragen hinsichtlich der Privatsphäre der betroffenen Personen aufwerfen.

Rechtliche Vorschriften: In vielen Ländern gibt es strenge Vorschriften für den Einsatz von Drohnen, insbesondere in Bezug auf Flughöhen, Flugbereiche und die Verwendung von Kameras. Die Einhaltung dieser Vorschriften kann für den Einsatz von Drohnen zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest schwierig sein.

Was unternehmen Regierung und Bundesländer, um die Schweinepest einzudämmen?

„Die Bundesregierung nimmt die Tierseuche sehr ernst und hat zusammen mit den Bundesländern vieles in die Wege geleitet, um die ASP wirksam bekämpfen zu können. Zunächst greifen die Vorgaben der nationalen Schweinepest-Verordnung.“

Dazu gehört:
Verseuchte oder gefährdete Gebiete sowie Pufferzonen werden entsprechend gesperrt und gekennzeichnet.

Sind Betriebe mit Hausschweinen betroffen, werden hier Schutzzonen eingerichtet und diese überwacht. Die Bestände selbst werden gesperrt.

Gegebenenfalls werden Abschnitte der wichtigsten Autobahnen als zusätzliche Wildschwein-Barriere durch Zäune abgegrenzt.

Betroffene oder vermutet betroffene Gebiete frühzeitig und regelmäßig auch durch den Einsatz von Drohnen überprüfen und beobachten lassen.

„Die Maßnahmen wurden in dem Zentralen Krisenstab Tierseuchen unter Leitung des Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMEL) koordiniert. Das BMEL steht darüber hinaus mit den einschlägigen Verbänden, der Europäischen Kommission und mit anderen betroffenen Mitgliedsstaaten im Austausch.“

(Quelle: https://www.bundesregierung.de/breg-de/service/archiv/afrikanische-schweinepest-1787454)


Quellen und Informationen zur Afrikanischen Schweinepest:

1. Bundesregierung und Bundesländer:

2. Informationen des Friedrich-Löffler-Instituts (Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit) zur ASP:

3. Informationen des Wildtierportals Baden-Württemberg:

Über uns

Professionelle Luftbilder und Luftbildaufnahmen mit Drohnen der HighTech-Klasse (Quadro- & Multikopter). Wir filmen und fotografieren in Ihrem Auftrag für Imagefilme, Inspektionen, Dokumentationen, Vermessungen, Monitoring in der Bau-, Immobilien-, Industrie- und Landwirtschaft. Wir liefern Bilder und Videos aus der Vogelperspektive von Hochzeiten, Firmenfeiern und Großevents.  Von Brandenburg und Hamburg agieren wir bundesweit. 

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